EU-Afrika-Forum 2018 in Wien

Innovation und Digitalisierung standen im Mittelpunkt.

S.E. Herr Eloi LAOUROU, ao. u. bev. Botschafter der Republik Benin in Österreich und der Schweiz; Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort; KR Viktor Wagner, Honorarkonsul Benin und Inhaber der REIWAG Gruppe

Europäische und afrikanische Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Repräsentanten internationaler Organisationen und Konzerne trafen sich Montag Abend zum Auftakt des ersten EU-Afrika-Forums im prunkvollen Rahmen der Hofreitschule in der Wiener Hofburg. Am Dienstag wechseln die Teilnehmer das Ambiente: Die Konferenz ging im Austria Center über die Bühne. Gastgeber Sebastian Kurz als EU-Ratsvorsitzender und Paul Kagame, Ruandas Präsident, als sein Konterpart in der Afrikanischen Union (AU) luden zu der Initiative:

 

Zum Abschluss des österreichischen EU-Ratsvorsitzes hat Bundeskanzler Kurz EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, fünf EU-Kommissare und alle 28 EU-Staaten nach Wien eingeladen. Insbesondere die Staats- und Regierungschefs aus Ost- und Mitteleuropa – und hier wiederum die Nachbarländer – sind seinem Ruf gefolgt. 

Für die AU traf Paul Kagame eine Auswahl afrikanischer Teilnehmer. Insgesamt waren 21 afrikanische Staaten auf unterschiedlicher Ebene bei dem Forum präsent.

Dazu kamen noch rund 1000 Wirtschaftsvertreter, so aus München Siemens-Chef Joe Kaeser und BMW-Chef Harald Krüger sowie die CEOs der Telekommunikationskonzerne Nokia und Vodafone. Auch KR Viktor Wagner, Honorarkonsul der Republik Benin und Inhaber der REIWAG Gruppe nahm auf Einladung des Bundeskanzlers Sebastian Kurz am EU-Afrika-Forum teil.