Um mehr anerkannten Flüchtlingen zu einem Arbeitsplatz zu verhelfen, startete die Regierung in Wien eine Job-Börse. Dabei sollten arbeitslose Asylberechtigte direkt mit Firmen Erstgespräche führen.
1.100 anerkannte Flüchtlinge kamen in die Gösserhalle nach Favoriten, um sich zu bewerben. Sie konnten so mit den ausstellenden Unternehmen direkt in Kontakt treten. Insgesamt sind in Österreich derzeit 30.000 Asylberechtigte ohne Job. Vertreten waren heute 40 Unternehmen - von der OMV über REIWAG bis zu SPAR.
Neben Bundeskanzler Sebastian Kurz, waren auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, Wirtschaftskammer-Generalsekretär Karl-Heinz Kopf und viele weitere Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zur Jobbörse gekommen.
Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer dankte der Regierung und vor allem den mehr als 40 teilnehmenden Unternehmen: Sie würden dadurch auch ein tolles soziales Engagement im Sinne der Allgemeinheit beweisen und den jungen Leuten eine Perspektive geben. Das leistet einen wertvollen Beitrag zu ihrer Integration und dient somit unserer Gesellschaft insgesamt.
